Verantwortungsbewusste Kapitalanlagen

2019 verabschiedete die FPPIC eine Charta für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen.

Darin werden die Grundsätze und Regeln festgehalten, die Investitionsentscheiden zugrunde liegen. Diese Anlagephilosophie und somit das Vorgehen der FPPIC entwickeln sich laufend weiter.
Unter verantwortungsbewusste Kapitalanlagen versteht die FPPIC die formelle Berücksichtigung der Faktoren Umwelt, Soziales und Governance (ESG) in ihrer Vermögensverwaltung. Dadurch sollen Investitionen in Unternehmen gefördert werden, die sich bewährten Vorgehensweisen verschrieben haben und sich durch ein proaktives Vorgehen im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Nachhaltigkeit und der Verantwortung bei einer gleichzeitigen Wahrung der Rentabilität des Portfolios auszeichnen.

Diese Charta gilt insbesondere für die Verwaltung direkt gehaltener beweglicher Vermögenswerte der FPPIC. Bei den Investitionen in kollektive Anlagefonds begünstigt die FPPIC Instrumente mit einer ESG-Politik.

Im Bewusstsein, dass die Anwendung dieser Philosophie auf die verschiedenen Anlageklassen (Aktien, Obligationen usw.) verschiedene Einschränkungen, Risiken und Chancen mit sich bringt, hat sich die Stiftung für ein pragmatisches Vorgehen entschieden, indem sie diese Grundsätze schrittweise, mit gesundem Menschenverstand und Vorsicht anwendet.

Auch im Rahmen der direkten Immobilienverwaltung werden bei der Wahl der Objekte wie auch beim Unterhalt und der Renovation des bestehenden Immobilienbestands Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.

Anleger-Engagement

Die FPPIC bemüht sich wenn immer möglich darum – insbesondere in Vertretung und manchmal direkt – ihre Stimmrechte auszuüben, um Vorgehensweisen zu fördern, die den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung gerecht werden, sofern die damit verbundenen Kosten für das Stiftungsvermögen angemessen sind. Sie fördert zudem den Dialog, insbesondere im Zusammenhang mit Governance-Angelegenheiten, dies ebenfalls in Vertretung.

ESG-Kriterien

Messgrössen für die Nachhaltigkeit: Die Kriterien umfassen die drei Bereiche Umwelt (z. B. wirkungsvoller Energieverbrauch), Soziales (z. B. gerechte Arbeitsbedingungen) und Governance (z. B. transparente Lohnpolitik). Hinter der Abkürzung ESG stehen die englischen Begriffe Environemental, Social und Governance.

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